Mein Name ist Sonja Engelhorn,

ich bin 1980 in Böblingen geboren und im Saarland aufgewachsen. Mein Studium der Psychologie an der Universität des Saarlandes habe ich 2012 erfolgreich abgeschlossen. Nach einer 5-jährigen Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin habe ich die Approbation in Verhaltenstherapie erhalten sowie die Fachkunde Gruppenpsychotherapie erfolgreich abgeschlossen. 

Nach meiner Tätigkeit als Diplom-Psychologin in der Familienhilfe und der Arbeit mit Eltern von Kindern mit geistigen und körperlichen Behinderungen wendete ich mich ausschließlich der Psychotherapie zu, die mich bis heute täglich begeistert. Ich nehme an Fort- und Weiterbildungen, Supervision und Intervision teil und erlebe meinen Beruf als Berufung. 

Meine Arbeit verstehe ich als Hilfe zur Selbsthilfe und führe diese ausgerichtet an den für mich wichtigsten Grundsätzen im Umgang mit Menschen durch.

Individualität

Jedes Problem ist so individuell wie der Mensch, der sich damit auseinandersetzt. Viele Menschen haben ähnliche Probleme, doch darf man die jeweilige Entstehungsgeschichte und die Gründe zur Aufrechterhaltung nicht außer Acht lassen. So ist nicht jedes psychotherapeutische Verfahren oder jede Intervention für ähnlich geartete Probleme gleich sinnvoll. Ich passe meine Arbeit individuell und transparent den Bedürfnissen meiner Patienten an und scheue mich nicht davor, Kollegen zu empfehlen, sollte ich deren Ansätze für geeigneter halten.

Zusammenarbeit

Jeder Mensch hat Ressourcen und es gibt Anforderungen, die an ihn gestellt werden. Kommen diese beiden Elemente ins Ungleichgewicht treten zunächst ein Missempfinden und im weiteren Verlauf Symptome auf. Meine Aufgabe als Therapeutin besteht darin, bei der Wiederherstellung des Gleichgewichts zu helfen.
Therapie wird nicht "am Patienten", sondern "mit dem Patienten" praktiziert. Gemeinsam werden zum Beispiel Ziele erarbeitet und der Ablauf der Therapie gestaltet - sowohl Patient als auch Therapeut haben Verantwortung für den Verlauf der Therapie.

Wertschätzung

Der Patient ist der Experte für sich selbst, für seine Emotionen und Gedanken. Er weiß am besten, was ihn dazu bringt, genau zu diesem Zeitpunkt Hilfe aufzusuchen. Dementsprechend steht seine Wahrnehmung im Mittelpunkt der Therapie; hier gibt es kein "richtig oder falsch", höchstens ein "warum".  Ich begegne jedem Patienten mit dem gleichen Respekt und Wohlwollen und sehe den Mensch als gewordenes Individuum.